Bei Signite geht es nicht um das Versprechen von Kontingenten und damit einer etwaigen Zuweisung von Profilen zu einem Arbeitgeber. Denn: was nicht passt, wird passend gemacht – das funktioniert meist nicht.
Es geht darum, die Chance auf ein besseres Match zu erhöhen. Schließlich findet bekanntlich jeder Topf seinen Deckel.
Daher sind wir „Enabler“, die migrationswillige Pflegekräfte befähigen, den für sie individuell besten Weg und Wunsch-Arbeitgeber für ihre Karriere in Deutschland zu finden. Arbeitgebern bieten sich komplementär neue Rekrutierungsmöglichkeiten, passenderes Personal zu finden und früh eine langfristige Bindung sicherzustellen.
Der Matching-Fragebogen ist der Einstieg zu Signite. Acht Fragen, acht dahinter liegende Kriterien, einfach und schnell zu beantworten. Diese stellen die Grundlage dar für mögliche Matchings und Interviews mit einer Pflegekraft. Dafür müssen die Kriterien von Fachkraft und Arbeitgeber übereinstimmen. Entsprechend gilt: mehr Offenheit, mehr Flexibilität, attraktive Benefits erhöhen die Chance, gefunden und gematcht zu werden.
Matching FragebogenRegistriere dich kostenlos und hinterlege deine persönlichen Daten und Wünsche in unserer Matching-App.
1Suche mit unserer Matching-Funktion nach dem passenden Arbeitgeber und lasse dich zum Interview einladen.
2Verbessere deine Sprachkenntnisse um bereit zu sein für das Leben in Deutschland.
3Stelle mit unserer Hilfe einen Antrag auf berufliche Anerkennung deiner Ausbildung in Deutschland.
4Erhalte das für dich passende Visum, um in Deutschland leben und arbeiten zu können.
5Reise zu deinem zukünftigen Arbeitgeber und starte deine Karriere als Pflegekraft in Deutschland.
6Pflegekraft ist nicht gleich Pflegekraft. Klar. Vor internationalem Hintergrund meint dies aber neben allgemeinen landesspezifischen Aspekten wie Kultur und Mentalität auch Unterschiede in Ausbildung, Berufsverständnis und konkrete Arbeitswelt, d.h. der Rolle der Pflegekraft am Arbeitsplatz in ihrem Heimatland. Abweichungen zur deutschen Profession lassen sich häufig beginnend mit einer stärker theorielastigen Ausbildung festmachen, die in fast allen Ländern zu akademischen Abschlüssen führt. Pflegekräften im Ausland nehmen oftmals eine bedeutendere medizinische Rolle ein, sind entsprechend umfangreicher qualifiziert, häufig technisch versiert und gewohnt, Ärzte eigenverantwortlicher und stärker zu entlasten. Die Arbeitsplätze sind meist auf Krankenhäuser beschränkt und schon hier gibt es, angefangen etwa bei der Dokumentation, bedeutende Unterschiede. Eigenständige Reha nach deutschem Verständnis gibt es praktisch nicht, Altenpflege auch nur sehr selten. Grundpflege ist typischerweise gänzlich unbekannt, wird in den Herkunftsländern der Regel von Verwandten durchgeführt. Entsprechend empfiehlt sich schon früh vor dem Einstieg in das Arbeitsleben in Deutschland, auf die Arbeitsweise hierzulande hinzuweisen und langsam aber sicher ein Verständnis zu entwickeln.