Wir glauben fest daran, dass die Verwendung der richtigen digitalen Tools die Prozesse beschleunigen und sie transparenter und besser verständlich machen kann. Daher kommt unsere Matching-App nicht nur zum Einsatz, um dich mit deinem zukünftigen Arbeitgeber zu verbinden. Wir bilden darüber auch alle folgenden Prozesse wie die Beantragung der beruflichen Anerkennung, den Spracherwerb und den Visumsprozess ab.
Deine Kommunikation mit Signite und deinem Arbeitgeber wird ebenfalls über die Software stattfinden, so dass du keine wichtigen Aufgaben oder Benachrichtigungen verpasst. Wenn du einen genaueren Einblick in die verschiedenen Prozessschritte erhalten willst, stellen wir dir in unserem Signite-Portal auf der Homepage den Wissensbereich mit vielen interessanten Informationen zur Verfügung. Dieser digitale Ansatz hilft uns dabei unsere Effizienz zu steigern, Datensicherheit zu garantieren und – für dich am wichtigsten – Zeit zu sparen. So steht einer schnellen Arbeitsaufnahme in Deutschland nichts mehr im Wege.
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Diese Gruppe von Fachkräften gehört in Deutschland zu den sogenannten reglementierten Berufen. Das heißt, du benötigst eine Berufsausübungserlaubnis, um tätig sein zu dürfen, konkret: eine Berufsurkunde.
Um diese als Ausländer:in aus einem Drittstaat zu bekommen, ist in fast allen Fällen eine Überprüfung der fachlichen und (ab 2024) auch fachsprachliche Kenntnisse erforderlich. In seltenen Ausnahmefällen gibt es eine Direktanerkennung, die überwiegende Mehrheit erhält nach Antragsstellung aber einen sogenannten Bescheid über Defizite. Diese fehlenden Kompetenzen kann man entweder in einem Anpassungslehrgang oder durch das Bestehen einer Kenntnisprüfung nachweisen.
Hier erklären wir dir denn Unterschied:
Kenntnisprüfung
Anpassungslehrgang
Prüfung, um die Gleichwertigkeit eines ausländischen Abschlusses mit dem deutschen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf festzustellen.
Praktikum beim eigenen Arbeitgeber oder einer kooperierenden Einrichtung, um die Unterschiede der eigenen Berufsausbildung und dem deutschen Abschluss auszugleichen.
Neben der Fachkraft sind bei der Prüfung meist noch Prüfer der Pflegeschule sowie ein Praxisanleiter der eigenen Einrichtung anwesend. Meist findet die Prüfung an einem echten Patienten statt, kann aber vereinzelt auch in einer Simulation durchgeführt werden.
Die Fachkraft durchläuft verschiedene Stationen mit unterschiedlichen Ansprechpartnern und Praxisanleitern. Es findet ein Abschlussgespräch statt mit dem Vorgesetzten und Vertretern der Pflegeschule.
Es gibt einen praktischen und einen mündlichen Teil. Dauer und Inhalt sind abhängig von den individuellen Voraussetzungen und dem jeweiligen Bundesland.
Bezahltes Praktikum mit Unterrichts-Modulen. Dauer und Inhalt sind abhängig von den individuellen Voraussetzungen und dem jeweiligen Bundesland.
Anmeldung zur Prüfung nach Erhalt des Feststellungsbescheids. Es gibt nur eine begrenzte Verfügbarkeit von Prüfungsterminen. Meist findet vor der Prüfung ein Vorbereitungskurs statt.
Anmeldung zum Anpassungslehrgang nach Erhalt des Feststellungsbescheids. Der Beginn des Kurses hängt von der Verfügbarkeit des Arbeitgebers ab.
Durchführung an einer Pflegeschule (Theorie) sowie am eigenen Arbeitsplatz (Praxis) oder einem kooperierenden Krankenhaus.
Findet statt am eigenen Arbeitsplatz oder einem kooperierenden Krankenhaus. Es werden unterschiedliche Stationen durchlaufen. Einige Module können an einer Pflegeschule umgesetzt werden.
Schneller und direkter Weg, um die berufliche Anerkennung und somit das höhere Gehalt einer Fachkraft zu erhalten.
Individueller Ansatz, mehr Zeit, um zu lernen und sich an den neuen Verantwortungsbereich zu gewöhnen.
Nur zwei Versuche möglich. Für manche sehr stressig und herausfordernd.
Benötigt mehr Zeit, bis zu 1,5 Jahre. Das Einkommen und der Verantwortungsbereich bleiben für eine lange Zeit auf dem Niveau einer Hilfskraft.
Kenntnisprüfung
Anpassungslehrgang
Prüfung, um die Gleichwertigkeit eines ausländischen Abschlusses mit dem deutschen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf festzustellen.
Praktikum beim eigenen Arbeitgeber oder einer kooperierenden Einrichtung, um die Unterschiede der eigenen Berufsausbildung und dem deutschen Abschluss auszugleichen.
Neben der Fachkraft sind bei der Prüfung meist noch Prüfer der Pflegeschule sowie ein Praxisanleiter der eigenen Einrichtung anwesend. Meist findet die Prüfung an einem echten Patienten statt, kann aber vereinzelt auch in einer Simulation durchgeführt werden.
Die Fachkraft durchläuft verschiedene Stationen mit unterschiedlichen Ansprechpartnern und Praxisanleitern. Es findet ein Abschlussgespräch statt mit dem Vorgesetzten und Vertretern der Pflegeschule.
Es gibt einen praktischen und einen mündlichen Teil. Dauer und Inhalt sind abhängig von den individuellen Voraussetzungen und dem jeweiligen Bundesland.
Bezahltes Praktikum mit Unterrichts-Modulen. Dauer und Inhalt sind abhängig von den individuellen Voraussetzungen und dem jeweiligen Bundesland.
Anmeldung zur Prüfung nach Erhalt des Feststellungsbescheids. Es gibt nur eine begrenzte Verfügbarkeit von Prüfungsterminen. Meist findet vor der Prüfung ein Vorbereitungskurs statt.
Anmeldung zum Anpassungslehrgang nach Erhalt des Feststellungsbescheids. Der Beginn des Kurses hängt von der Verfügbarkeit des Arbeitgebers ab.
Durchführung an einer Pflegeschule (Theorie) sowie am eigenen Arbeitsplatz (Praxis) oder einem kooperierenden Krankenhaus.
Findet statt am eigenen Arbeitsplatz oder einem kooperierenden Krankenhaus. Es werden unterschiedliche Stationen durchlaufen. Einige Module können an einer Pflegeschule umgesetzt werden.
Schneller und direkter Weg, um die berufliche Anerkennung und somit das höhere Gehalt einer Fachkraft zu erhalten.
Individueller Ansatz, mehr Zeit, um zu lernen und sich an den neuen Verantwortungsbereich zu gewöhnen.
Nur zwei Versuche möglich. Für manche sehr stressig und herausfordernd.
Benötigt mehr Zeit, bis zu 1,5 Jahre. Das Einkommen und der Verantwortungsbereich bleiben für eine lange Zeit auf dem Niveau einer Hilfskraft.