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Mindestlohn in der Pflege steigt zum 1. Juli

Mindestlohn in der Pflege steigt zum 1. Juli

Zum 1. Juli steigt der bundeseinheitliche Mindestlohn in der deutschen Altenpflege. Die Erhöhung ist die nunmehr dritte und letzte Stufe der Anhebung, die die Pflegekommission Anfang vergangenen Jahres beschlossen hatte. Pflegekräfte erhalten dann mindestens 20,50 Euro pro Stunde. Nach Angaben der Bundesregierung arbeiten rund 1,3 Millionen Beschäftigte in Einrichtungen, die unter den Pflegemindestlohn fallen.

Im Detail:
Für Pflegefachkräfte steigt der Mindestlohn von 19,50 Euro auf 20,50 Euro pro Stunde. Das entspricht einer Erhöhung um 5,1 Prozent.

Für qualifizierte Pflegehilfskräfte mit mindestens einjähriger Ausbildung und entsprechender Tätigkeit steigt der Stundenlohn von 16,50 Euro auf 17,35 Euro, ebenfalls ein Plus von 5,1 Prozent.

Pflegehelfer erhalten 16,10 Euro statt bisher 15,50 Euro pro Stunde, was einem Plus von 3,9 Prozent entspricht.

Damit ist das Einkommen in der Altenpflege über die letzten Jahre hinweg signifikant gestiegen und liegt bisweilen (deutlich) über dem von bspw. Krankenhäusern, die nach Tarif zahlen.

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