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Fachkräftemangel: Große Engpässe in verschiedenen Branchen

Fachkräftemangel: Große Engpässe in verschiedenen Branchen

In vielen Branchen fehlt es in Deutschland an qualifiziertem Personal. Das Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat dazu eine neue Studie veröffentlicht.

Die am stärksten betroffene Branche ist den Berechnungen zufolge das Gesundheitswesen. Die meisten Engpässe in dem Wirtschaftszweig gebe es laut der Studie mit knapp 11.600 Stellen bei Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten. Bei zahnmedizinischen Fachangestellten seien es 7.350, in der Gesundheits- und Krankenpflege 7.100.

An zweiter Stelle steht die Baubranche. Hier sind es im Bereich vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe etwa 42.000 Jobs nicht besetzbar. Besonders viele entfielen mit 10.350 auf Bauelektrik sowie auf Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (8.700).

Danach kommt schon die öffentliche Verwaltung Deutschlands, Sozialarbeit und -pädagogik, Kinderbetreuung und Verteidigung, also die Bundeswehr. In Summe fehlen dort 41.250 Fachkräfte. Auf den Plätzen vier und fünf im Ranking lägen die Branchen Einzelhandel (29.800) und Sozialwesen (28.000) – Heime nicht inbegriffen.

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