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Gehalt: Steigende Löhne in der Pflege

Gehalt: Steigende Löhne in der Pflege

Seit 1. November gelten in Deutschland höhere Durchschnittslöhne für jene, die in der stationären Langzeitpflege arbeiten. Im Durchschnitt liegen über alle Berufsgruppen hinweg und losgelöst von der Berufserfahrung die Stundenlöhne bei 20,77 Euro.

Deutschlandweit betragen die neuen Durchschnittslöhne pro Arbeitsstunde im Schnitt künftig 17,53 Euro für Pflegehilfskräfte ohne Ausbildung. (plus rund 3% im Vergleich zu 2022).

Pflegeassistenzkräfte, also Hilfskräfte mit mindestens einjähriger Ausbildung, erhalten 19,53 Euro (plus über 2,5 %).

Der neue Durchschnittslohn für Pflegefachkräfte beträgt 23,75 Euro (plus knapp 1,6 %).

In diese Ermittlung der Durchschnittslöhne durch den GKV-Spitzenverband sind diejenigen Löhne eingeflossen, die aufgrund von Tarifverträgen abgedeckt sind oder durch kirchliche Einrichtungen gezahlt werden. Damit zeigt sich, dass die Einführung der tariflichen Entlohnung im Jahr 2022 ihre positive Wirkung entfaltet hat und Pflegekräfte zunehmend besser und fairer für ihren Job bezahlt werden. Das ist eine gute Perspektive für alle, die aus dem Ausland kommend zwar anfangs, zum Einstieg weniger verdienen, aber die eigenen künftigen Möglichkeiten kennen.

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