Pflegefachkräfte fehlen inzwischen fast immer und überall. Pflegehelfer werden durch die Reform der Personalbemessung wichtiger und rarer. Kinderkrankenpfleger:innen und Spezialist:innen für Intensiv, auch ATA und OTA für den OP werden verstärkt gesucht. Die medizinische Versorgung kann teils nicht mehr aufrechterhalten werden. Therapien aufgrund des Fehlens von Ergo- und Physiotherapeut:innen müssen verschoben werden.
Überall gilt es, auch auf ausländische Fachkräfte zu setzen. Um Lücken zu schließen, handlungsfähig zu bleiben oder es wieder zu werden. Signite unterstützt Sie bei der Vermittlung von qualifiziertem Personal bei allen medizinischen Berufsprofilen.
Egal ob Sie ein Krankenhaus vertreten, im Reha-Bereich Personalverantwortung tragen, ein Pflegeheim leiten oder eine Praxis oder ein Labor führen: Signite ermöglicht Ihnen auf unverbindliche Weise, sowohl Fach- als auch Hilfskräfte für Ihre Einrichtung anzuwerben – flexibel, sicher und transparent. Dabei sichern wir den kompletten Prozess bis zur Ankunft in Deutschland ab, stoßen die Berufsanerkennung und das Arbeitsvisum an und sorgen für den erforderlichen Spracherwerb Ihrer künftigen Mitarbeitenden.
Melden Sie sich bei uns, um über Ihren Bedarf und die Vorgehensweise zu sprechen.
Ärzt:innen
Pflegefachkräfte
Kinderkrankenpfleger/ Hebammen
Pflegehelfer
Physiotherapeuten
Ergotherapeuten
Pflege-Azubis
ATA/OTA
MTRA
MTLA
Zahnmedizinische Fachangestellte
Krankenhaus
Altenpflege
Reha-Klinik
Ambulanter Dienst
Intensivpflegedienst
Medizinische Versorgungszentren
Medizinische Praxen
Labore
Fast alle Gesundheitsberufe sind in Deutschland reglementierte Berufe, also solche, für deren Ausübung eine berufliche Anerkennung bzw. eine Berufslizenz zwingend erforderlich sind. In den allermeisten Fällen führt die Überprüfung eingereichter Unterlagen über den ausländischen Berufsabschluss zu einem Defizitbescheid, nur ganz selten kommt es zu einer direkten beruflichen Anerkennung.
Für fast alle gilt daher, dass der Nachweis über die Fachkompetenz bezogen auf den deutschen Referenzberuf entweder durch eine Kenntnisprüfung oder einen Anpassungslehrgang erfolgen muss.
Neben dem Fachlichen ist zum Erlangen der Berufsausübungserlaubnis zudem mehrheitlich eine Fachsprachenprüfung vorgesehen.
Auch bei nicht-reglementierten Professionen wie etwa Zahnmedizinischen Fachangestellten wird eine Anerkennung empfohlen, die dann allerdings nicht durch eine staatlichen Stelle erfolgt und zumeist lediglich eine Anpassungsmaßnahme bei Arbeitgeber mit sich bringt.
Unser Matching-Fragebogen ist der Startpunkt. Fünf Fragen, fünf zugrunde liegende Kriterien, schnell und einfach zu beantworten. Wenn Ihre Anforderungen als Arbeitgeber mit den Wünschen eines Experten übereinstimmen, führt dies zu einem Matching und ermöglicht ein Interview. Dabei gilt: mehr Transparenz, mehr Flexibilität und attraktive Leistungen erhöhen die Chance, von Experten gefunden zu werden und Matches zu bekommen.
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Die richtige Erwartungshaltung ist essenziell. Nur so kann Missverständnissen und Enttäuschungen vorgebeugt werden. Das gilt für beide Seiten, fast aber noch mehr für den Arbeitgeber. Vom Management über die Pflegedienstleitung bis zu den direkten Kolleg:innen im Team – Unterstützung, Verständnis und gleichzeitig positive Motivation, Fördern und Fordern ist enorm wichtig. Das ist nicht einfach und hängt auch stark davon ab, wie sich das neue Team-Mitglied gibt.
Sicher ist, dass jemand neu ins Team kommt, der fachlich zumeist schon einiges draufhat, der:die jedoch die Grundpflege aus Ausbildung und bisherigem Berufsleben wahrscheinlich noch nicht so gut kennt. Fast immer muss der:die Kolleg:in noch die letzten Meter für die erfolgreiche Berufsanerkennung gehen, sei es ein Vorbereitungskurs zur Kenntnisprüfung oder ein Anpassungslehrgang. Das alles übergangsweise als Hilfskraft, mit Lernen neben dem Job, etwaigen weiteren Sprachkursen und dem Einleben in das neue Leben.
Was verbinden ausländische Pflegekräfte mit dem Start in Deutschland? Was erhoffen sie sich, setzten sie als gegeben voraus? Was darf man wiederum als Arbeitgeber erwarten? Klar, einen besseren Lebensstandard durch ein höheres Einkommen. Bessere Arbeits- und sicher auch Lebensbedingungen – das bringt viele zu der Entscheidung, ihre Heimat und damit vertraute Umgebung zu verlassen.
Wichtig ist, diese Erwartungen in den richtigen Kontext zu setzen und bei Bedarf zu relativieren, um Enttäuschungen vorzubeugen. Gewiss verdient man in Deutschland mehr, hat aber auch deutlich höhere Kosten. Die Arbeit in der Pflege ist auch in Deutschland fordernd.
Faire, gerechte Bezahlung sollte selbstverständlich sein. Zeit und Geduld für eine umfangreiche Einarbeitung und möglichst weitgehende Unterstützung bei der Integration sowie Hilfe bei der Wohnungssuche oder bei Behördengängen machen Ihrer ausländischen Fachkraft den Start erheblich einfacher.
Ohne unsere Partner wäre die Berufsanerkennung unserer Expert:innen lediglich eine halbe Sache. Nur mit ihrer Unterstützung werden die letzten Schritte zur Berufsurkunde überhaupt möglich. Wo immer Sie sich mit Ihrer Einrichtung befinden: ein Angebot zur Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung ist dank unserer Partner schon da – fachlich versiert, methodisch modern und zudem in verdauliche Häppchen gepackt, so dass der berufsbegleitende Kurs für die Fachkraft auch wirklich machbar ist.
Und wenn es um Unterstützung beim Anpassungslehrgang, beim Lernen auf B2 in Deutschland oder um Beratung zu Fördermöglichkeiten geht – wir vermitteln soweit irgend möglich jederzeit gerne. Entscheidend für den Erfolg ist, dass Ihre Mitarbeitenden in dieser Phase angemessen von Ihnen unterstützt und z.B. entsprechend freigestellt werden.
